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CRM-Software für die Immobilienwirtschaft

Wir werfen einen Blick auf wichtige Funktionen einer CRM-Software für die Immobilienwirtschaft und beleuchten den Stellenwert des Projektmanagements.

Unternehmen jeder Branche können von der Nutzung einer adäquaten Unternehmenssoftware profitieren. Die Einsatzbereiche solcher Softwarelösungen sind dabei sehr vielfältig. Einerseits gibt es Systeme für das Enterprise Resource Planning; die Geschäftsressourcenplanung. Diese werden auch als ERP-Systeme bezeichnet. Andererseits gibt es jedoch auch Softwaresysteme für das Kundenbeziehungsmanagement. Dies wird im englischen Sprachgebrauch auch als Customer Relationship Management bezeichnet, wobei auch diese Bezeichnung hierzulande gebräuchlich ist. Systeme für das Kundenbeziehungsmanagement werden als CRM-Software bezeichnet und ermöglichen es Unternehmen, alle Kundenbeziehungsprozesse digital abzubilden. Die Bedeutung des Customer Relationship Managements ist dabei für Betriebe sehr groß. Im Folgenden wollen wir uns einmal näher mit einigen, wichtigen Eigenschaften und Funktionen eines solchen Systems für Unternehmen der Immobilienwirtschaft auseinandersetzen. 

Ein Blick auf die Immobilienwirtschaft 

Zunächst muss jedoch einmal ein Blick auf die Immobilienwirtschaft selbst geworfen werden, da es sich hierbei um eine sehr breit gefächerte Branche handelt. Die Immobilienbranche umfasst als Wirtschaftszweig alle Tätigkeiten, welche sich mit der Entwicklung, Produktion, Bewirtschaftung und Vermarktung von Immobilien beschäftigen. Somit sind auch die Akteure dieses Wirtschaftszweiges unterschiedlichen Spezialisierungen zuzuordnen. So fallen beispielsweise Stadtplaner, Architekten, Bauträger bzw. die Bauindustrie, Immobilienmakler und -Verwalter, aber auch Abrissunternehmen und Entsorgungsunternehmen bis hin zu Versicherungen, Bausparkassen oder Immobilienfonds in die Immobilienwirtschaft. Allein daraus wird deutlich, wie vielfältig dieser Wirtschaftszweig ist. Daras ergeben sich selbstverständlich auch abweichende Anforderungen an eine geeignete Unternehmenssoftware. Schließlich müssen alle Prozesse das Unternehmens auch von einem geeigneten System abgebildet werden können. Dennoch ist es ratsam, sich zunächst an Systemen mit Branchenfokus zu orientieren, und dann innerhalb dieses Pools eine weitere Selektierung zu betreiben. 

Projektmanagement in der Immobilienbranche 

Eine grundlegende Eigenschaft einer CRM-Software derer es in der Immobilienwirtschaft häufig bedarf ist das Projektmanagement. Dies ist beispielsweise in Baufirmen und Architekturbüros von besonderer Bedeutung. Dieser Unternehmen betreuen zumeist mehrere Kundenprojekte gleichzeitig, sodass ohne eine geeignete Softwarelösung schnell der Überblick verloren werden kann. Über ein entsprechendes Modul innerhalb des CRM-Systems wird sichergestellt, dass alle beteiligten Projektakteure zu jeder Zeit auf dem aktuellsten Stand sind. Viele Systeme ermöglichen auch die Anbindung von externen Projektbeteiligten, wie beispielsweise dem Auftraggeber. Über das System kann dieser dann über aktuelle Projektfortschritte informiert werden. Hilfreich für den Austausch im Rahmen eines Projektes sind hier auch Anbindungen an das ERP- und DMS-System. In letzterem werden alle Dokumente, wie beispielsweise Baupläne, die im Rahmen des Projektes anfallen, zentral verwaltet. 

Ein Blick auf COSMO CONSULT 

Eine der bekanntesten CRM-Lösungen am Markt ist Microsoft Dynamics 365 CRM. Verfügbar ist die Lösung hierzulande bei zahlreichen Vertriebspartnern, wie beispielsweise COSMO CONSULT. Als Branchenspezialist bietet das Unternehmen seinen Kunden ein breites Angebot an Zusatz- und Branchenlösungen für Dynamics 365-Produkte. 

Die Wahl des richtigen Lizenzmodells 

Ein weiteres, wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer geeigneten CRM-Software für die Immobilienwirtschaft ist das Lizenzmodell bzw. die Plattform. Hier ist im Wesentlichen zwischen On-Premises Systemen und der Cloud zu unterscheiden. On-Premises Systeme stellen die konventionelle Installationsart dar. Sie werden auf den hauseigenen Servern eines Unternehmens installiert und von dort aus dann auch betrieben. Das bedeutet, dass sich das Unternehmen in Besitz von Hard- und Software befindet und auch entsprechende Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen durchführen muss. Dies ist bei Cloud-Systemen, die Unternehmen über das Internet zur Verfügung gestellt werden, nicht der Fall. Welches Lizenzmodell am besten geeignet ist, muss immer im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen Anforderungen entschieden werden.