Getrocknete Pilze: Vorteilhaft für zu Hause und GastronomiePilze lassen sich in viele Gerichte integrieren und gehören für viele Menschen zur täglichen Nahrungsmittelaufnahme einfach dazu. Es gibt sie in unterschiedlichen Sorten, Farben und Formen sowie in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Neben frischen, werden vor allem getrocknete Pilze immer beliebter und halten auch in der Gastronomie immer mehr Einzug.
Die Vorteile von getrockneten PilzenBekanntermaßen bestehen Pilze zum Großteil aus Wasser. Während des Trocknens wird dieses nahezu vollständig entzogen. Geschmacks- und Aromastoffe bleiben dabei allerdings erhalten und liegen aufgrund des Wasserentzugs sogar in deutlich höherer Konzentration vor. Während des Trocknungsvorgangs schrumpfen die Pilze auf ein Minimum ihrer vorherigen Größe, wodurch sie platzsparend mehrere Monate problemlos aufbewahrt werden können. Zu Pulver verarbeitet, lassen sich getrocknete Pilze perfekt portionieren. Für das Trocknen sind zudem keine Konservierungsstoffe notwendig.
Trockenpilze in der Gastro-KücheWährend Trockenpilze in privaten Haushalten eher aus geschmacklichen Gründen zum Einsatz kommen, bieten sich in gastronomischen Einrichtungen weitere Vorteile, wie der bereits erwähnte Vorteil einer platzsparenden Lagerung. Darüber hinaus müssen getrocknete Pilze nicht mehr geputzt werden, wodurch Gerichte schneller und präziser zubereitet werden können. Preiswert sind sie außerdem, da bei der Zubereitung keine Abfallprodukte anfallen und sie das ganze Jahr über verfügbar sind. Wurden die Pilze lediglich getrocknet und nicht weiter verarbeitet, werden sie vor der Verwendung in warmem Wasser eingeweicht.
Welche Pilze eignen sich zum Trocknen?Im Grunde sind alle Speisepilze geeignet, dazu zählen insbesondere Steinpilze, Maronen-Röhrlinge, Raufußröhrlinge, Birkenpilze, Trüffel, Morchel, Champignons und Butterpilze. Weniger geeignet sind hingegen Pfifferlinge, Tintlinge, Täublinge und Rotkappen.
Pilze und ihre gesundheitlichen VorteileViele lebenswichtige Nährstoffe sind in Pilzen enthalten, darunter Eiweiß, Ballaststoffe und Vitamine. Der Proteingehalt variiert je nach Pilzart, besonders viel ist in Steinpilzen enthalten. Aber auch Champignons und Pfifferlinge sind gute Eiweißlieferanten. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen unterstützt die Verdauung und macht nachhaltig satt. Aufgrund der vielen Mineralstoffe können Pilze durchaus als Superfood angesehen werden. Kalium, Zink, Eisen sowie das Spurenelement Selen schützen vor verschiedenen Krankheitserregern und ermöglichen eine optimale Versorgung des Körpers. Des Weiteren finden sich in Pilzen zahlreiche Vitamine, darunter Vitamin A, D sowie diverse B-Vitamine. Besonders wertvoll ist Vitamin D, das auch als Sonnenhormon bekannt ist, da viele Menschen, oftmals unbewusst, an einem Mangel leiden.
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